Spaß beim Sport und Freude an Bewegungen im Alltag

Plötzlich merken Sie, wie sehr Ihre Leistungsfähigkeit (ob bei Garten-, Hausarbeit oder im Freizeitsport) nachgelassen hat.
Sie können viele Dinge, die Ihnen früher leicht fielen und viel Freude gemacht haben, nur noch eingeschränkt, unmotiviert und freudlos angehen. Das liegt häufig daran, dass sich über die Zeit Kompensationsmuster in die alltäglichen Bewegungen eingeschlichen haben. Gut ist es, wenn Sie dies bemerken. Hingegen wird es problematisch, wenn dieser Prozess unbemerkt vor sich geht.

In meinem Training profitieren Sie von einer systematischen Bewegungsanalyse. Dabei suche ich nach der Ursache für Ihre Kompensationsbewegungen und achte nicht nur auf die Symptome. Dafür nutze ich im Training die neusten Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft und der Schmerzforschung. Wir testen Ihre verschiedenen sensorischen Systeme, Ihren Gleichgewichtssinn, Ihre Körperwahrnehmung und Ihre Sehvermögen.

Wundert Sie das? Im Folgenden erkläre ich, wie das sensorische System Ihren Bewegungsapparat steuert:

Bewegung und Sensorik:

ein Kreislauf von Input → Interpretation → Output 

  • Input: Sensorische Rezeptoren in z.B. Ihrem Fußgelenk senden Informationen an Ihr Gehirn. Verletzungen, einseitige Belastungen und falsches Schuhe können dazu führen, dass nur ungenaue und schlechte Informationen über diesen Bereich ankommen.
  • Interpretation: So kann das Gehirn nur schlecht abschätzen wo sich der Fuß befindet und wie er sich gerade bewegt und wie er stabilisiert werden muss. Die „Körperkarte“ im Gehirn wird diffus und ungenau.
  • Output: Dies wiederum hat zur Folge, dass die motorischen Signale für die Bewegungssteuerung nur unkoordiniert und ungenau ausgeben werden.

Als Schutzmaßnahme wird deshalb Ihre Leistungsfähigkeit ein, zwei Gänge „zurückgeschaltet“, um eine mögliche Verletzung zu vermeiden.

Somit muss es unser Ziel sein, für eine Verbesserung der sensorischen Informationen aller genannten Systeme zu sorgen. Dann erleben Sie wieder freie und fließende Bewegungen mit mehr Kraft und Konzentration in einer verbesserten Körperhaltung. Dann entdecken Sie den Athleten in sich wieder.  Denn Sie aktivieren bislang nicht genutzte Leistungsreserven und beugen bewegungsinduzierten Verletzungen vor.