Elke, 53

“Mein Personal Trainer ”

„Angeregt durch ein Gespräch mit einem Personal Trainer in Köln dachte ich in intensiv über den Kontakt zu einen Personal Trainer in meiner Umgebung nach. Ich machte mich dann auf den „Web“ Weg um im Umkreis ein passendes „Gegenstück“ zu finden da ein Personal Trainer gut zu einem selbst passen muss!

Nach etlichen Recherchen im Web habe ich einige Telefonate geführt, um mich dann im mittleren Preisniveau umzuschauen da so ein Personal Trainer ja auch nicht gerade mal etwas günstiges ist.

Der erste „Beschnupperungstermin“  mit dem von mir ausgewählten PT fand dann auch sehr schnell statt da ich diese Angelegenheit nicht zu lange auf die „lange Bank“ schieben wollte.

Nach unserem ersten Treffen und Gespräch, welches locker und gleichzeitig auch professionell ablief, habe ich mich auf einen weiteren Termin „eingelassen“ und eine Woche später ging es dann los. Wir haben uns zu den ersten Analysen getroffen, welche in gemieteten Räumlichkeiten durchgeführt wurden (sozusagen eine Bestandsaufnahme von Körper und Geist). Hier wurden persönliche Dinge und Daten ausgetauscht und erfasst, oder einfach nur gedanklich abgespeichert. Jeder der einen solchen Schritt geht sollte sich bewusst sein das ein Personal Trainer viel von einem wissen sollte, den nur so kann eine Individualität entstehen und das Training vereinfacht werden.

Ich habe auch ehrlich zugegeben das ich erst einmal keine grossen Erwartungen an Ihn habe. Somit habe ich mich in sein fachmännisches Wissen und Handeln bezogen auf das Training begeben.

In unseren gemeinsamen ersten Einheiten haben wir dann sehr viel mit den Übungen variiert um herauszufinden ich welche Richtung ich eigentlich in Bezug auf mein Training gehen möchte. Das ist für einen PT keine leichte Aufgabe, den die meisten wissen sicher genau was sie wollen. Bei mir war das nun etwas anderes, mein sportlicher Bereich sehr weit gefächert, vom Fussball über Badminton zum laufen, Moutainbiken und Nervenkitzel für besondere sportliche Herausforderungen.

Mir hat besonders gut gefallen das die Trainingseinheiten sehr variiert haben und ich sehr oft an meine körperlichen Grenzen geführt wurde. Dies mag jeder aber für sich entscheiden, man wird ja schliesslich nicht dazu gezwungen. Ich hingegen liebe die Herausforderung um meine Limits zu finden.

In meinen Trainingseinheiten, die wir am liebsten bei Wind und Wetter draussen im Freien wahrgenommen haben (leider ging es nicht immer), wurden dementsprechende Anregungen und Reize geschaffen die ich ohne Ralf sicherlich nicht gefunden, geschweige den in Angriff genommen hätte. Ich habe gelernt meine innere Balance (besser) zu finden und in meinen Körper hineinzuhören. Mein gesamtes Körperbewusstsein und die eigene Wahrnehmung haben sich durch dieses Training und die dabei geführten Gespräche verbessert. In unseren ersten Einheiten hatte ich oft mit Verletzungen, oder Erkältungen zu tun. Die wurde dann demenentsprechend im Training abgefangen durch Rehabilitationsübungen, oder einfacheren Übungen.

Sehr viel Spass hat mir auch das Krafttraining bereitet, welches abwechslungsreich und interessant war, ob z.B. mal mit dem TRX oder einem Medizinball.

Wir haben „unsere“ Einheiten mit einem gewissen Ernst, aber auch mal mit Humor absolviert. Für mich persönlich war es die beste Entscheidung mich einen gewissen Zeitrahmen lang in die Hände eines Personal Trainers zu begeben. Ein sehr wichtiger Aspekt für mich war das mentale Abschalten können von Familie und Arbeit und die Konzentrationsarbeit nur auf mich selbst. Ich als Mittelpunkt des GeschehensJ

Nachdem sich meine ersten 10 Einheiten dann dem Ende näherten, wurde mir bewusst das ich unbedingt noch eine Verlängerung brauchte. Dies habe ich dann auch sofort umgesetzt und so konnten wir uns in dieser Zeit etwas verstärkt auf den herauskristalisierten Hauptteil meines sportlichen Alltags konzentrieren, „das Laufen“.

Desweiteren haben wir aber in unseren Trainingseinheiten immer wieder verschiede Übungen ausgeführt, die dann weiter ausgebaut oder kombiniert werden konnten in z.B. nahtlose Übungsübergänge bei Koordinationsübungen.

Durch unsere intensiven Gespräche konnte Ralf mich auch auf verschiedene Lektüre hinweisen die mich dann doch sehr angespornt hat und recht gut zu meiner persönlichen Situation passte. Somit fand auch dort ein recht guter Austausch statt.

Alles in allem habe ich mich sehr wohl gefühlt, bereue nicht diesen Schritt gegangen zu sein und werde sicher weiterhin vereinzelte Einheiten wahrnehmen, auch wenn dies nun nicht mehr im regelmässigen Abstand sein wird.

Jetzt muss die Selbstmotivation ran um das erlernte weiterhin zu nutzen.

Zum Schluss : Einfach nur „Danke“